Rom - die einzige, die ewige, die endgültige und l

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Neues aus Rom

Wenn es Nacht wird in Rom und so jede Straßenecke bei Vollmond ein nahezu unkeusches Gelüst nach einer extremen Situation offenbart. Wie hier, wo man fragt: war ein Mord?, ist Blut geflossen? Und dann stellt sich heraus, dass nur ein erschöpfter Orgelbauer sich ein kleines Bildlein gemalt hat, statts schweigsam in Büchern zu lesen oder nur brav den Bachschen Fugen zu lauschen. Im Angesichte der hier in Rom stattfindenden Ausstellung "Vincent van.." macht er noch einen Stilschwenker ins pinseldrappierende Nach-und Nachtmalen. So wird das "Ospidale San Giovanni", ein christliches Krankenhaus, bei dem morgens in Reih und Glied, richtig anständig die Schwesterschülerinnen einmarschieren, gegenüber seinem nur schwach beleuchteten Zimmerlein, nun in ndranghetanisches Blutrot getaucht. Und als die Lichter Leuchtstrahlen werfen, wie beim sonntagabendlichen Tatort, meinte man Aufschreie zu hören. Doch es war nichts aufzuklären. Phantasien eben, eines unter tamburinischen Intonations-Schüttelfieber-Leidenden. Nun anstelle Stimmhörner Pinsel in Händen haltend.

Es werden weitere Folgen von "Licata plays Bach auf der romantic Walcker-Orgel" bald hier gezeigt.

ARTE TV wird eine Doku-Sendung über Synagogenorgeln machen, wir sind geladen und gespannt.