Orviēto, Stadt darin auf einem steilen Felsen an der Paglia; Bischof, Dom (1290 angefangen u. drei Jahrhunderte lang fortgebaut, so daß er die Entwickelung der neueren Kunstgeschichte darstellt), Kirche S. Domenico mit Bibliothek, Stadtarchiv, bischöfliches Archiv, Capitular-, Domarchiv, Paläste: Gualtieri, Monaldeschi (j. Theater) u.a.; vortrefflicher Weißwein; 8800 Ew. – O. ist das alte Herbanum; 538 nahm Belisar die von den Gothen besetzte Stadt ein; seit dem 10. Jahrh. war O. Residenz mehrer Päpste. Vgl. Della Valle, Storia del duomo di O., Rom 1791; L. Gruner, Die Basreliefs am Dom zu O., Leipz. 1858. ........ so also aus altem Lexikon zitiert. Eine der schönsten kleinen Städtchen nördlich Roms.
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